Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine medizinische Methode für die Behandlung neurologischer Erkrankungen, u.a. Alzheimer-Demenz, die unter Aufsicht eines Arztes bzw. einer Ärztin durchgeführt wird.
An der Universität Wien, Universitätsklinik für Neurologie und Psychiatrie, wurde in 10 Jahren Forschungszeit von Prof. Dr. med. Roland Beisteiner die erfolgreiche Therapie entwickelt.
Das Behandlungsgerät NEUROLITH® ist seit 2018 CE-zugelassen und zwar explizit für "die Behandlung des zentralen Nervensystems bei Alzheimer-Demenz". Die TPS-Behandlung wird mittlerweile auch in deutschen Privatpraxen ambulant angeboten - mit erstaunlichen Erfolgen. Neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose entstehen durch ein Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Aufgrund der Plastizität des Gehirns sind wir lebenslang in der Lage, neue Hirnzellen zu bilden.Die Region des Hippocampus ist dafür zuständig.
Wie aktuelle Forschungsergebnisse in Wien und in Toronto, Kanada zeigen, sind weitere Indikationen bei verschiedenen Erkrankungen des zentralen Nervensystems laut Prof. Roland Beisteiner mit TPS erfolgversprechend erkannt, z. B. Migräne, Kephalgie, Folgen von Schlaganfällen, Polyneuropathien, Querschnittslähmung, Nervenschmerzen, Spastik und Depression.
Das Ziel der Behandlung mit der tiefreichenden Applikation der TPS-Ultraschallimpulse ist:
die Reaktivierung der noch funktionierenden Hirnnervenzellen
die Minderung des Gewebeschwundes im Gehirn
die Wiedergewinnung der natürlichen Aktivität
Erhalt der Selbständigkeit, Selbst- und Mitbestimmung bei einer eigenständigen Lebensführung
bessere Kommunikation mit dem Umfeld, Vitalität und Lebensfreude.
Die gewünschte Neurorehabilitation ist mit Medikamenten bisher nicht zu erreichen.